Bamberger Vorträge zum (Musik-)Theater

Organisatoren: Proff. DINA DE RENTIIS (Romanistik), THOMAS BAIER (Klassische Philologie), ALBERT GIER (Romanistik), CHRISTOPH HOUSWITSCHKA (Anglistik), FRIEDHELM MARX (Germanistik), PETER THIERGEN (Slavistik), MARTIN ZENCK (Historische Musikwissenschaft)

 

Nr. 7 (16.11.2004) MAREC BÉLA STEFFENS (Duisburg):

Ein Libretto – warum eigentlich?

Wer achtet bei einer Oper schon auf den Text? Und wer macht sich überhaupt noch die Mühe, ein Libretto zu schreiben? Und wenn man doch eines schreibt, wie läuft das ab, und worauf muß man achten?

MAREC BÉLA STEFFENS ist Märchenautor und Librettist. Er arbeitet mit dem Weimaraner Komponisten Mario Wiegand zusammen und hat mit ihm bei Opernwettbewerben der Kammeroper Schloß Rheinsberg und des Genesis-Projekts London Erfolg gehabt. Tiere haben bei ihm tragende Rollen: der Kater erzählt Märchen, die schöne Ente spielt sich in den Vordergrund, und der Elephant ist Vorsänger der russisch-orthodoxen Kathedrale. Da wollen die Lokomotive und die Litfaßsäule nicht zurückstehen – und fangen ebenfalls an zu singen.

Und dann ist da noch Venedig, das unbedingt eine Straßenbahn braucht. Einen Straßenbahnschaffner hat es nämlich schon.

MAREC BÉLA STEFFENS spricht über seine Erfahrungen, liest aus seinen Werken und antwortet aufFragen.

Auch wird eine Szene aus der Oper Der Straßenbahnschaffner von Venedig gezeigt.

 

 

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